In der Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 08. Juli 2024 (Aktenzeichen 1 Ws 171/23) wurde ein interessanter Fall behandelt, der sich mit der Frage des „Verbreitens“ von inkriminierten Inhalten in privaten Chatgruppen auseinandersetzte. Die Angeklagten, darunter mehrere Polizeibeamte, Weiter…
→ WeiterlesenAm 11. Juni 2024 entschied das Oberlandesgericht (OLG) Köln über einen interessanten Fall, der Reisende und Angestellte an Flughäfen betrifft. Das Urteil (Az.: 1 ORs 52/24) behandelte die Frage, ob ein Sicherheitsmitarbeiter sich strafbar macht, wenn er gegen eine private Weiter…
→ WeiterlesenAm 30. April 2024 entschied das Landgericht Stuttgart über einen Fall, der Fragen zur Meinungsfreiheit und dem Schutz der persönlichen Ehre aufwirft. Ein 25-jähriger Student wurde wegen Beleidigung zweier Polizeibeamten verurteilt. Das Urteil mit dem Aktenzeichen 12 Cs 148 Js Weiter…
→ WeiterlesenAm 15. April 2024 hat das Amtsgericht Essen einen jungen Autoverkäufer wegen Betrugs zu einer Geldstrafe verurteilt (Az.: 70 Ds-55 Js 779/23 280/23). Der Fall aus dem Strafrecht zeigt die Gefahren, denen Käufer auf dem Gebrauchtwagenmarkt ausgesetzt sein können und Weiter…
→ WeiterlesenDer Bundesgerichtshof (BGH) hat am 18. April 2024 (1 StR 106/24) eine Entscheidung gefällt, die sich mit dem verbotenen Besitz von Cannabis und der Beihilfe zum Handeltreiben mit Cannabis befasst. Der Fall ist besonders interessant, da das Gericht in seinem Weiter…
→ WeiterlesenAm 8. Mai 2024 entschied das Bayerische Oberste Landesgericht (Az.: 204 StRR 452/23) in einem interessanten Fall. Ein Graffiti-Künstler wurde vom Vorwurf der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie der Beleidigung des Bayerischen Ministerpräsidenten Söder freigesprochen. Mit der Entscheidung aus Weiter…
→ WeiterlesenIn einem Urteil des Bayerischen Obersten Landesgerichts (Az.: 205 StRR 8/24) vom 19. März 2024 wurde ein Augenarzt wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Der Fall dreht sich um die Frage, ob ein Arzt, der aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht in der Lage Weiter…
→ WeiterlesenAm Freitag konnte der rumänische Mandant, der mit weiteren neun vermeintlichen Mittätern angeklagt war, mehrere Metalldiebstähle als Mitglied einer gewerbsmäßig handelnden Bande begangen zu haben, endlich wieder nach Rumänien zurückkehren. Er hatte nun acht Monate Untersuchungshaft verbüßt. Das Verfahren gegen Weiter…
→ WeiterlesenDer Vorwurf des sexuellen Missbrauchs widerstandsunfähiger Personen gegen den Mandanten wurde fallengelassen, da ich die Glaubwürdigkeit der Belastungszeugin anzweifelte und daher ein aussagepsychologisches Gutachten beantragte. Die Kammer befragte daraufhin einige Zeugen, die meine Zweifel bestätigen konnten und letztendlich wurde daraufhin dieser Vorwurf Weiter…
→ WeiterlesenBei Zweifeln an der Glaubhaftigkeit der Aussage einer Belastungszeugin kann in Sexualstrafsachen ein aussagepsychologisches Gutachten erforderlich sein. Hier finden Sie zu dem Thema einen Zeitungsartikel über eines meiner aktuellen Verfahren: http://www.augsburger-allgemeine.de/dillingen/Vergewaltigung-Opfer-erlebte-die-Tat-wie-durch-Schleier-id36251227.html
→ WeiterlesenHeute konnte sich der Mandant, der französischer Staatsangehöriger ist, am Landgericht Essen über eine Bewährung und die Aufhebung des Untersuchungshaftbehles freuen und er kann nun zu seiner Familie nach Paris zurückkehren… Er war angeklagt wegen schweren Raubes unter Verwendung eines gefährlichen Werkzeuges (die Mindestfreiheitsstrafe Weiter…
→ WeiterlesenMein Mandant war angeklagt wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in zwei Fällen. Insgesamt sollte es sich um 10 Kg Kokain gehandelt haben. Laut Anklage sollte mein Mandant für andere Hintermänner die Organisation der Kuriere übernommen haben, indem er diesen Geld für Flugtickets gab, Weiter…
→ WeiterlesenMein Mandant war angeklagt wegen versuchten Mordes und vorsätzlicher Brandstiftung. Ihm wurde vorgeworfen, die Wohnung, die er in einem Mehrfamilienhaus mit seinem Vater bewohnte, absichtlich in Brand gesetzt zu haben, um seinen Vater zu töten. Dies bestritt er von Anfang Weiter…
→ WeiterlesenHier werden ab sofort Beiträge zu aktuellen Verfahren oder andere interessante Neuigkeiten rund um das Thema Strafrecht, Strafprozessrecht und die Kanzlei veröffentlicht.
→ WeiterlesenZur Person & Rechtsanwältin Isabelle Gronemeyer
Hier finden Sie erste Verhaltenstipps bei Durchsuchung und Beschlagnahme oder Festnahme. Sie geraten in eine äußerst belastende Ausnahmesituation, wenn plötzliche Polizeibeamte vor Ihrer Tür stehen und Ihre Wohnung durchsuchen wollen oder Ihnen sogar einen Haftbefehl zeigen und Sie oder einen nahen Angehörigen auffordern mitzukommen. In derartigen Situationen ist zunächst wichtig: Keine Panik!
Bitte bewahren Sie Ruhe!
Lassen Sie sich den Durchsuchungsbeschluss aushändigen und kontrollieren Sie, ob alle beschlagnahmten Gegenstände im Verzeichnis aufgelistet wurden! Sie haben das Recht, Zeugen/Zeuginnen hinzuziehen; machen Sie hiervon Gebrauch!
Lassen Sie sich den Haftbefehl aushändigen!
Informieren Sie einen Strafverteidiger oder bitten Sie Ihre Angehörigen, einen Verteidiger für Sie zu kontaktieren!
Das Wichtigste: ohne anwaltlichen Rat unbedingt schweigen!
Sie haben (lediglich) die Pflicht, Ihre Personalien (Angaben im amtlichen Ausweisdokument) anzugeben - darüber hinaus müssen und sollten Sie keine Angaben machen!
Auch in der extremen Stresssituation einer Durchsuchung oder Verhaftung, denken Sie daran, dass Ihnen ein Schweigerecht zusteht! Machen Sie davon unbedingt Gebrauch und geben Sie keine Erklärungen irgendwelcher Art ab, ohne mit Ihrem Verteidiger Rücksprache gehalten zu haben! Sie haben jederzeit das Recht, sich an einen Strafverteidiger zu wenden.
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